Diario de enimsou, 22 nov. 21

Östrogen und Insulin sind Hormone und die regulieren Körpervorgänge. Hormone machen nicht dick!! Dick machen immer nur Kalorien. Hormone können weder Energie aus dem Nichts herbeizaubern, noch können sie Energie verschwinden lassen. Solange Du keine Studien anschleppst, die den Energieerhaltungssatz widerlegen - oder zumindest die Evolutionstheorie - dann brauche ich nicht anfangen ernsthaft im Detail zu argumentieren. In den Körper geht Energie in Form von Nahrung rein und Energie wird in Form diverser Leistungs-/Arbeitsformen abgegeben. Ganzheitlich betrachtet doch eine ganz einfache Angelegenheit/Gleichung, wie sie jeder mit basalem mathematischen Grundverständis - über das Du reichlich verfügen solltest - verstehen kann. Welche komplizierten Verrenkungen und Regelkreise dazwischen irgendwelche Hormone oder sonstige Dinge veranstalten sind - um mathematisch zu bleiben "kürzbar" und damit irrelevant. Solltest Du bei Deinen Recherchen zufällig auch über eine meiner Publikationen oder meine Doktorarbeit stolpern - ich habe über Pheromone/Hormone promoviert - dann musst Du die nicht lesen - kannst mich dann einfach direkt fragen. 

Vor allem einem vorzuwerfen man würde nur "Laien-Artikel" lesen! Nebenbei zu meiner Ausbildung mache ich gerade eine Online Trainer Lizenz für Fitness und Ernährungswissenschaft und das man, wenn man gesund (!) und nachhaltig abnehmen möchte, nicht unter Grundumsatz essen sollte ist einfach Fakt. Dein Körper, deine Organe, dein Stoffwechsel, deine Herzfunktionstüchtigkeit - er braucht diese Kalorien! Andernfalls schadest du -auf DAUER- deinen Körper damit. Aber gut, auf in Schubladen gesteckt werden hab ich kein Bock. Es macht schon gar keinen Bock mehr hier Tipps zu geben. Werde die App jetzt nur noch zum kalos zählen nutzen. Ihr habt mich so weit, echt.  

Ich bin beeindruckt, wer hier was alles weiß und lese immer interessiert mit. Aber manchmal hab ich den Eindruck wir haben fast so viele Ernährungsexperten wie Bundestrainer des DFB und Virologen ... 

Danke Seppi, wie immer gut erklärt. 

Liebe Enimsou, herzlichen Glückwunsch zu deinem erfolgreichen Weg 🤗 durch deine Krankheiten wurde dir da nochmal extra etwas abverlangt. Die ärztl. Ernährungsempfehlung war 2018? Und danach auch mal angepasst? "Nagt schon ganz schön an den Reserven (physisch wie psychisch). 🤷🏼‍♀️" Ich denke, je nach Höhe der Reserven braucht es unterschiedliche Wege. Und du schreibst von Angst vor dem Zunehmen. Bei meiner Angst habe ich gelernt, Vertrauen ist der Weg heraus. Selbstvertrauen. Selbstliebe? Schwer! Also habe ich mich mit Selbstfürsorge beschäftigt. Was brauche ich? Für Körper, Geist und Seele. (Mehr) Härte oder Wohlwollen? Alles Liebe für dich 💕 

@norali.xx Es ist kein Fakt, sondern leider nur ein weit auch unter Ernährungsberatern weit verbreiteter Irrtum.  

@ norali.XX Allein die Aussage "Vor allem einem vorzuwerfen man würde nur "Laien-Artikel" lesen!" zeigt, dass man nicht genug darauf achten achten, was da geschrieben steht und wie es zu interpretieren ist. Punkt 1: Ich habe niemandem etwas vorgeworfen. Punkt 2: Es war gar nicht explizit die Rede von Dir. Punkt 3: Das Wörtchen "NUR" kommt nicht von mir, das wurde also schonmal falsch transferiert. ein wunderbares Beispiel wie ungenaues Lesen und falsche Interpretation auch zu völlig falschen Aussagen führen.  

habe mein Kompliment wieder gelöscht. Der Tonfall hier ist leider ziemlich abwertend. Selbst als Professor könnte man das auch diplomatischer schreiben, Fakten hin oder her. 

Unterschreibe Seppis Ausführungen zu 100 %. Nach lesen des Buches "Fettlogik überwinden" ist mir einiges klarer. Ich hatte ohne Sport und wöchentliches Kcal-Defizit von 7.000, jede Woche 1 kg abgenommen und das über ca.1/2 Jahr. Danach mehr gegessen...und Zunahme. 

Ganz persönlich von mir: Ich freue mich, dass du hier Menschen mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen und Hinweise geben. Wenn dann aus persönlichen Nachfragen auf einmal vehemente Debatten werden, finde ich das unangebracht in einer Anfrage, die nicht dazu gedacht war.  

Mag sein, dass es hier unangebracht ist - geradeso wie dem ärztlichen Rat zuwiderlaufende Ratschläge. Diesbezüglich bin ich in den aktuellen Zeiten zugegebenermaßen etwas dünnhäutig. Deshalb wiederhole ich hier nochmal meinen Rat an Enimsou: Bitte besprich Deine aktuelle Situation mit Deinem*r behandelnden*r Arzt/Ärztin und lass' Dir die Diätempfehlung gegebenenfalls aktualisieren. 

Enimsou.....denk dir einfach nix. Das liegt nicht an dir. Es gibt hier 2-3 Themen....da gerät es immer ausser Rand und Band. Da wird es schonmal hitzig. Alle sind in ihrer Grundart sehr liebenswert und wollen nur helfen ...da krachts dann a bissl. 💚💚💚💚💚💚💚💚 

Wow! Eine ganz schöne Debatte ist hier entstanden. Ich finde es gut, dass so viele verschiedene Meinungen geäußert werden! Ich habe aber auch den Eindruck, dass diese Debatte emotional sehr stark herausfordern sein kann — für die eine oder den anderen. Das ist alles kein Wunder: Am Essen hängt bei vielen ganz viel mit dran: Emotionen! Sonst wäre das mit dem Abnehmen so viel leichter, vielleicht gäbe es sogar viel weniger Übergewichtige. Es tut mir leid, wenn ich einige hier triggere; ich kann eure Emotionalität gut nachvollziehen. Ihr habt auch nicht ganz Unrecht mit eurer Sorge, ich weiß schon, dass es ein bisschen verbissen zugeht bei mir. Ich bin mir aber darüber im Klaren!  

Part 2. Ich weiß natürlich, dass ich das so nicht dauerhaft beibehalten kann. Ich habe auch lange gar nicht mehr getraut und gewogen, sondern weitestgehend Low Carb gelebt, bis auf die Chips. Deshalb die 5 Kilo mehr seit Januar 2020. Aber nun bin ich seit 2,5 Monaten dabei, meinen Energieumsatz durch Sport deutlich zu erhöhen und seit fast vier Wochen spare ich enorm viele Kalorien zusätzlich, sodass rein rechnerisch 4 kg Fett locker weg sein müssten. Aber das, was Sepp erklärt, macht Sinn und so rechne ich mir das auch aus. Ich weiß, was gemeinhin empfohlen wird wg. Grundgesetz etc. All das, was ihr hier so kompakt zusammengetragen habt. Aber: Ich will einfach weniger essen, weil ich dem Magen mehr Schonzeit gönnen will, weil man länger und gesünder lebt mit wenig Kalorien, 

Part 3: Und möglicherweise schreien jetzt einige schmerzerfüllt auf, wenn ich das Buch "Wir fressen uns zu Tode" erwähne. Ich will keinen ärgern, ich sondieren nur die Sachlage, bitte nicht falsch verstehen. Ich orientiere mich und höre gern eure Meinungen dazu! Mich fasziniert der Gedanke von der Autorin dieses Buches und ich denke auch, dass ihre Ideen Sinn machen. Die Ernährungsberater in der Klinik sprechen übrigens von 55% KH, 25% Eiweiß und 20% Fett, bei einer Kalorienzufuhr von bis zu 2800(!!!) Kcal. Das hat mich doch sehr verunsichert und damit komme ich auch nicht klar. Mein berechneten Bedarf liegt hier in der App mit 500 kcal übrigens bei 2400 kcal. Aber das fördert aus meiner Sicht nur, dass man viel isst: viel Volumen, viel Eiweiß, viel Beladtung für den Körper. Es muss doch auch möglich sein, den gefräßigen Magen dazu zu erziehen, mit weniger zufrieden zu sein. Nur so mein Gedanke, eine Idee, ist nicht in Stein gemeißelt. Hör mir gern an, was ihr dazu denkt. Und nochmals vielen Dank für euer Engagement! 

Mein Gedanke: neben den Informationen zur Überernährung auch welche zur Unterernährung suche, schlau machen zu Anorexie, da geht es tatsächlich ums Überleben. Und dann den Fokus auf die ganz persönliche Praxiserfahrungen: weder zuviel, noch zuwenig Bei dir hört es sich für mich eher nach Kampf an: ich muss gegen meinen Körper/Appetit = Gegner arbeiten. Ich setze mehr auf Kooperation und Vertrauen, bin damit genauso auf dem Weg.  

Hört sich für mich jetzt nach einer ziemlich vernünftigen und reflektierten Herangehensweise an. 

@seppi Natürlich machen hormone dick und zwar in ihrer wirkungsweise wie sie die vorgänge beeinflussen. Sie verlangsamen zb die arbeit und somit den energieverbrauch für diese arbeit. Ich habe selbst 5ml schilddrüse und kenne die werte und auswirkungen des gut und nicht gut eingestellt seins. Und zwar belegt. Mit werten. Nehme alle 6 wochen blut ab. Du kannst nicht abtun dass auch offiziell zunahme als wirkung von SD UF gilt. Verstopfung usw. Man geht zb nur 1x wtl. Alles verlangsamt sich. Man schläft 12std und ist trotzdem müde. Und natürlich kann man abnehmen aber das defizit muss dann noch etwas höher sein als es sein müsste bei nem gesunden menschen. Woher weist du dass deine sd nie einschlief? Nimmst du regelmäßig blut ab? Ps: ich weiß wie man studien zu lesen hat. Lass dich nicht beirren von dem laien artikel den ich mal postete. Für gewöhnlich lese ich englische artikel die ziemlich öang sind 

Ja das dies in diesem post diskutiert wird ist natürlich unpassend. Es ist nur wieder dieses eine thema wo beide seiten stark vom richtig liegen ausgehen und den richtigen und nicht falschen tipp geben wollen. Da es auch so wichtig ist bin ich dafür es endlich mal offiziell faktisch mit belegen etc zu klären. Ich bin kein fan von "ich glaube etwas nur weil einer das sagt". Daher war das für mich der "schlusspunkt" zu sagen bitte einmal alle ihre fakten her😊 

@seppi ps: wie heist deine arbeit? Ich möchte es lesen