Diario de tuneless.song, 20 ago. 21

Liebe FSCommunity,
heute hab' ich eine Frage, die nichts - absolut gar nichts - mit Gewicht zu tun hat. Ich hoffe ihr verzeiht... aber ihr seid so viele und vielleicht teilt hier jemand das "Schicksal". Ich weiß mir nämlich manchmal vor Stress nicht mehr zu helfen. Bei uns ist (vor allem in den Ferien -) Dauerlärm, Chaos, Gefühlsachterbahn, und keine Minute Ruhe für meinen Mann und mich angesagt. Unser Junior hat nämlich ads (ja, ohne Hyperaktivität, aber auch das kommt manchmal durch, wenn genug Stress entsteht - und der entsteht zwangsläufig).
Gibt es hier irgendwenn, der das kennt? Es delbst als Mama oder Papa erlebt oder selbst betroffen ist? Irgendwer, mit dem ich mich vielleicht austauschen kann? Der mich versteht?
Ich liebe meinen Jungen, er ist verständnisvoll und brav, kreativ, empathisch... und manchmal habe ich die besten Gespräche des Tages mit dem 8jährigen, weil er teils schon weiter ist als Gleichaltrige aber dann kommt wieder eine Zeit, da würde ich am liebsten meine Koffer packen und ganz weit weg flüchten. Angst vor allem, er will keine Minute alleine sein, klammert, ... ist dann ein richtiges Kleinkind. Es gibt für mich keinen besseren Menschen als den Jungen, aber manchmal ist es so extrem. Vielleicht würde es schon helfen, mit jemandem zu reden, der ähnliches erlebt?
Ich möchte das Kind doch nur verstehen und ihm helfen.
(Bitte kein Verweis auf adhd-Foren, die Eltern passen nicht, ich hab es versucht, ehrlich.)

Sorry nochmal, dass das Thema hier nicht passt... .

Ver Calendario de Dieta, 20 agosto 2021:
1041 kcal Grasa: 51,02g | Prot: 36,24g | Carbh: 106,75g.   Desayuno: Kaffee. Almuerzo: Kraft Joghurt Dressing, Kühne Gurken, Tomaten, Dulano 10 Bockwürstchen, Gekochtes Ei, Gartenfrisch Jung Familien Schüssel Feldsalat, Lovilio Schnittfester Mozzarella Gerieben, Edeka Tortellini Cinque Formaggi. Cena: Ehrmann FrüchteTraum Nektarine-Floridaorange. Pasa Bocas / Otros: Duplo Duplo. más...
2089 kcal Ejercicio: Durmiendo - 9 horas, Descansando - 10 horas y 30 minutos, Permanecer de Pie - 4 horas y 30 minutos. más...

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1 a 20 de 22
Comentarios 
Selbst ADHS, viel jüngeren Bruder mit ADHS und natürlich dadurch viel Kontakt zum Autismusspektrum und anderen ADHS/ADSlern. Es ist für uns wie auch für diejenigen um uns herum ein langer Kampf - mit sich und mit anderen. Egal auf welcher Seite man steht, es ist oft zum verzweifeln und zum heulen. Aber ich kann auch sagen, jeder einzelne Betroffene, den ich persönlich kenne, hat am Ende Besserung erlebt, Möglichkeiten gefunden mit den Schwierigkeiten umzugehen (oft mit guten Erfahrungen mit Medikamenten und begleitenden Therapien - gerade Ergotherapie) und ist daran gewachsen und zu einem tollen Menschen herangewachsen. 
20 ago. 21 por el miembro: FordPrefect16
Zum verzweifeln und heulen stimmt definitiv. An so einem Punkt bin ich gerade (mal wieder). Nicht, weil an dem Kerlchen was "falsch" wäre - der ist goldrichtig, wie er ist. Nun, vielleicht abgesehen von dem schulischen, was ohne Medikamente doch leidet (Konzentration). Es ist eher das Umfeld. Kann das sein? Der ganze Tag steht und fällt mit den Kontakten und dem erlebten. Klassenkameraden, jetzt dann 3. Klasse, "haben sich verändert", wie er sagt und "denken sie sind soo cool" (auch seine Worte. - die Jungs sind Haudegen und Kids denen alles außer ihnen selbst egal ist - ich kann das kaputt machen, dann mache ich das, ist ja nicht meines). Er ist eben anders - war er schon immer und obwohl er in der Kita noch zu den beliebtesten gehörte änderte sich das mittlerweile. Ich habe jetzt also hier ein Kind, das nicht nur vor ca. 1 1/2 Jahren die Diagnose ads bekommen hat, sondern auch eines, das unter so viel Selbstzweifel leidet ("x sagt das kann ich nicht. Y sagt ich kann jenes nicht. Ich mache einfach nichts mehr.). Und derzeit lässt er das eben an uns aus. Ein Ventil, keine Bosheit, schon klar, aber ich kann auch nur begrenzt. Och man ... Lernt man wirklich mit ads umzugehen? Also ohne immer wieder irgendwo anzuecken? Ergotherapie habe ich schonmal gehört, aber mir konnte noch nie jemand wirklich bestätigen, das das etwas nützt. Nicht schaden ist ja nun auch nicht das selbe. Und nur um es gemacht zu haben, dazu bekomme ich ihn nicht. (Sturkopf) 
20 ago. 21 por el miembro: tuneless.song
liebe tunrless. Song. ich wünsche dir so sehr, dass dir hier jemand helfen kann. bist eine tolle Mutti. das spürt man. so wie du von deinem kleinen Mann hier schreibst! alles gute für euch! 
20 ago. 21 por el miembro: schupferratz
Ja, so habe ich es aich erlebt. Im Gindergarten war ich beliebt und such noch in den ersten beiden Klassen war alles gut. Aber ab der 3. war es die Hölle. Lehrer haben mir erzähltwas ich nicht kann, erzählten meiner Klasse ich wäre ja psychisch labil und sie müssten nett zu mir sein (sehr hilfreich...). Ich hatte kaum noch Freunde und unter Mobbing zu leiden. Wobei es bei mir schon extrem war. Mein Sozialleben und Sozialverhalten sind damit vollkommen hängen geblieben. Auf dem Gymnasium ging es dann besser und jetzt im Studium ist alles perfekt. Mir und vielen von denen die ich kenne hat die Ergotherapie geholfen: Ich habe damals gelernt beseer zu reagieren und sozial angepasster zu agieren, was mir die Möglichkeit gab wieder etwas zu entspannen unter anderen Gleichaltrigen. Ich kam auch besser mit mir klar und habe gelernt meine Wutanfälle zu kontrollieren und Techniken meine Konzentration zu verbessern. Heute komme ich auch ganz ohne Tabletten aus und ich denke auch zum großen Teil wegen der Ergotherapie. Und auch meiner ymutter hatte es geholfen, denn der Therapeute hatte sie ebenfalls ins Boot geholt und ihr ihre Ängste genommen und ihr geholfen besser auf meine Probleme einzugehen. 
20 ago. 21 por el miembro: FordPrefect16
Hallo - ich selbst hatte kein Kind mit ads oder adhs aber mein Enkelsohn hat adhs - für meine Kids ist das sehr anstrengend zu mal ich voll berufstätig bin und nur ab und zu unterstützen kann. Ich habe zwei Enkelkinder - der Große ist der mit adhs - er klammert auch ganz doll an seine Mama - wir haben ein paar mal versucht dass er am WE bei uns schlafen sollte aber da war nix zu machen. Ich unterstütze in dem ich im Wechsel ab und an einer der jungs am WE bei mir habe - das entspannt zumindest ab und an die Situation bei meinem Sohn und seiner Frau. Leider gefühlt viel zu wenig - aber mehr kann ich nicht tun. Wenn er bei mir ist muss ich ihn beschäftigen - was toll ist, ist das er außerordentlich hilfsbereit ist - kleine Aufgaben bekommt er gut hin aber es darf nicht zu lange dauern. Hast du niemand der Euch deinen Sohn mal wenigstens für ein paar std. abnehmen kann - für kleine Verschnaufpausen? Glaube das hilft nur ein bissl - aber ich denke besser als gar nicht. Meine Schwiegertochter leidet auch sehr darunter weil die Erkrankung auch von der Gesellschaft nicht so akzeptiert wird - es sind eben nicht immer steuerbare Kids, die ruhig in der Ecke sich selbst beschäftigen. Aber sie sind liebenswürdig, hilfsbereit und wertvolle Familienmitglieder... ich versteh dein Zwiespalt....meinem Sohn und Schwiegertochter geht es auch so....viel Kraft, Liebe und Umsichtigkeit... ❤️🌹🌹 
20 ago. 21 por el miembro: klengel66
Hey Tuneless. Ich hoffe, ich kann dir etwas Mut zu sprechen. Mein Großer hat die ADS Diagnose in der 1. Klasse mit 7 Jahren gekommen. Mit Tendenz zum Asperger-Autismus. Wir sind in Behandlung beim Kinderpsychologen, der damals ein super Elterncoaching gemeinsam mit mehreren Elternpaaren gemacht hat. Es ging hauptsächlich darum, sich in das Kind hinzufühlen, kritische Situationen im Vorfeld zu entschärfen und mit dem Kind gemeinsam Lösungen zu finden. Unsere Probleme lagen vor allem darin, dass er sehr langsam und genau bei den Hausaufgaben war und stundenlang gebraucht hat, aber auch nicht abbrechen wollte, unkontrollierte Wutanfälle und, durch das Asperger bedingt, einen sehr strikten Tagesablauf, von dem man nicht abweichen durfte. Ich spreche in der Vergangenheit, weil diese Probleme sich zum Ende der Grundschule verflüchtigt haben und er nun mit 12 Jahren und in der Pubertät, ein super verständnisvoller Jugendlicher ist, der zwar nicht so ist, wie andere, keine hundert Freunde hat, aber in sich, für sich zufrieden ist. Wutanfälle gibt es nur noch von seinem kleinen Bruder😅. Falls du spezielle Fragen hast, kannst du sie gern hier schreiben. In die PN gucke ich nie rein🙈.  
20 ago. 21 por el miembro: Lionora1984
Auch meine Sicht auf Klassenkameraden war ähnlich. Für mich waren das hormongesteuerte Pubertiere, wärend meine Pubertät eher wenig geistig bemerkbar war. Daher habe ich mich damals auch eigentlich eher mit den Mädls verstanden. Oft war meine Stimmung entsprechend auch von den sozialen Umgebungen des Tages abhängig. Am Ende wird es wohl nie 100%ig aneckungsfrei gehen, aber ich bin sicher, dass es einestages viel besser wird. Und so wie du schreibst scheinst du eine tolle Mutter zu sein, also mach dir nicht zu viele Sorgen. Meine Tipps aus persönlicher Erfahrung sind: Zeuge ihm, dass er es kann auch wenn andere anderes sagen. Unterstütze ihn, aber lass ihn machen, sei daheim für ihn da und er wird damit klar kommen, dass es in der Schule nicht immer toll läuft. Traue es ihm zu sich um seine Dinge zu kommen und er wird sie sich eines Tages selbst zutrauen können. Wenn ein Lehrer ihn einmal wirklich ungerecht behandelt, dann zeige ihm, dass du für ihn kämpfst (aber das machst du sicher sowieso). Es ist schwer, aber eines Tages wird er ein guter glücklicher Mensch. Therapieangebote können natürlich auch unterstützend wirken. 
20 ago. 21 por el miembro: FordPrefect16
Mein Partner und seine beiden Töchter sind auch betroffen. Meine Erfahrung ist, dass es viel Hilfen und Unterstützung in der Schweiz (auch im Netz) und in England gibt. in England gibt es zu vielen „Besonderheiten“ so genannte „awareness days“, d.h. die Mitmenschen/Gesellschaft ist deutlich offener und geht mit den Menschen individueller um. Eine seine Töchter hatte auch Ergotherapie (allerdings in England) und das hat ihr gut geholfen. Ist dein Sohn auf Dyslexie/Dyscalculie getestet? In dem Bereich gibt es (leider auch nur auf britischen Internetseiten) sehr viel Hilfe und physische Unterstützung. Häufig wird zusätzlich zu ADS eine „Auge-Hirn Verarbeitungs/Übermittlungs-problematik“ diagnostiziert, da könne spezielle Brillengläse helfen. Ich wünsche dir/euch ganz viel Kraft und Geduld miteinander.🍀 
20 ago. 21 por el miembro: Samson1967
Ich habe absolut keine Erfahrung und möchte mich aus allen Diskussion raushalten. Aber ich wünsche dir viel Kraft und dass dich dich Liebe zu deinem Sohn durch die schwere Zeit trägt. 💛 
20 ago. 21 por el miembro: Karl-Benjamin
Ooooh... So viele und liebe Kommentare? Ihr seid echt toll! Gestern hab' ich nicht mehr hier reingeschaut - ich war zu k.o. für irgendwas, deswegen heute nochmal ein ganz großes sorry für das Gejammere, aber es musste einfach raus. Kennt ihr sicher auch, es gibt Tage, die sind einfach besch*** - bescheidener - als andere. Heute sieht es (noch) etwas besser aus. 🙂 Und weil wir gleich in Richtung PlaymobilFunPark starten, nur die kurze Meldung, dass ich mir alles heut Abend nochmal genau durchlese und dann antworte. Dieser Tag soll ein schöner, Sorgen-, Stress- und auch Smartphone-freier werden (getrackt wird nicht oder heute Abend aus Erinnerung, Mal sehen). Haben wir uns alle 3 verdient! Bis dahin ganz viele liebe Grüße an jeden einzelnen von Euch, Tuneless 
21 ago. 21 por el miembro: tuneless.song
Das hört sich nach einem schönen, entspannten Tag an. Habt viel Spaß und genießt die Zeit miteinander😊☀️ 
21 ago. 21 por el miembro: Lionora1984
tuneless.song, Gejammere? Wo denn? Hab hier gar keins gelesen Wenn man Zuspruch und Unterstützung braucht, kann man das auch mal sagen. Wie man sieht, funktioniert es sogar😊 Ich hätte noch einen Gedanken zur Ergotherapie und warum dein Sohn da so ablehnend ist. Zur Ergotherapie geht man eben, weil man Defizite hat, die behoben werden sollen. Was er möglicherweise als erneute Bestätigung dafür sieht, dass ihm was fehlt, mit ihm was nicht stimmt. Kann das sein? Vielleicht kann man ihm da eine andere Sichtweise vermitteln? FordPrefect, du hast uns allen voraus, dass du die Sache aus der Sicht des Jungen sehen kannst. Hast du eine Idee? 
21 ago. 21 por el miembro: Herbst-Prinz
Ich habe hier einen 8 jährigen HB/HSPler 😉 ich kann deinen Text zu 100% nachvollziehen. Du kannst mir gerne eine Nachricht schicken. Allerdings werde ich wahrscheinlich erst morgen antworten können... Ich verstehe dich zu 100%!!! Ist bei mir gerade ähnlich, dass ich am liebsten meinen Koffer packen würde...  
21 ago. 21 por el miembro: benja1412
@Herbst-Prinz Ich ging damals noch in der Vorschule zur Therapie. Damals habe ich gemacht was meine Mutter gesagt hatte. Aber es hat sicher geholfen, dass meine Mutter mir immer die letzte Entscheidung gab. Ich sollte es ein paar Mal probieren und dann entscheiden, ob es mir hilft oder nicht. Bei der Ergo hatte sich schnell vieles zwischen mir und meiner Mutter geändert, soziale Interaktion wurde weniger anstrengend und man half mir meine Phobien zu überwinden. Die Psychotherapie hat mir persönlich wenig gebracht, wobei sie bei den späteren begleitenden Depressionen sicher nützlich gewesen wäre. Mein Bruder war bei Diagnose 12 und sehr stur. Geholgen hat da die Neurofeedbacktherapie geholfen. Sie war schön spielerisch und es gibt direktes Feedback. Also hat er sich dazu entschieden auch der Ergo eine Chance zu geben. Die Psychotherapie hatte ihm ebenfalls nicht zugesagt. Am Ende ist jeder aber etwas anders. 
21 ago. 21 por el miembro: FordPrefect16
@FordPrefect16 : Was Du so schreibst, klingt sehr nach meinem Kleinen. (Und es macht auch ein wenig Hoffnung) Zur Diagnose sind wir durch sein Klassenlehrerin gekommen, das sie im Kooperationsjahr Kita/Schule vor Klasse 1(bei uns so üblich) schwere Probleme miteinander hatten. Wir also zunächst zur Frühförderung und dann zum Kinderarzt - zum Besprechen. Der schickte uns dann zum Kinderpsychologen. Termin nach Termin, Test nach Test und "nur 1/2Jahr später dann so "Herzlichen Glückwunsch, er hat ads." Medikamente gab es zunächst nicht. Wir dachten, wir kommen so klar. Stattdessen dann eben "Elterntraining" für uns und spielerisches Konzentrationstraining für ihn. Als sich in Kl.1 irgendwann trotzdem alles zuspitzte (Lehrer, Klassenkameraden, Strafarbeit auf Strafarbeit (wegen Kleinkram übrigens) haben wir uns dann nach langer, langer Recherche dazu entschlossen vielleicht doch Mal Medikamente zur Hilfe zu nehmen. Mit Dingen, die ihn direkt betreffen habe ich es mit ihm immer schon so gehandhabt, dass ich ihm Möglichkeiten aufzeigen, ihm alles erklären und das letzte Wort hat dann er. das kann ich nur weil er wirklich sehr vernünftig ist und viel nachdenkt und selbst abwägt. Überreden, zu etwas das er nicht möchte, klappt nicht. Jedoch nur an guten Tagen. So auch die Medikation. Ich habe laaaange mit im geredet und er meinte dann nach einer mehrtägigen Bedenkzeit "Mama, ich möchte das versuchen. Wenn es nix ist können wir es ja wieder lassen, oder? Wenn das geht machen wir das." Trotz allem fände ich es selbst schöner, wenn er keine Medis bräuchte. Vielleicht schauen wir ja doch Mal in eine Ergo rein, wenn Du schon sagst, es ist ein positiver Effekt da. Aber dauss ich erstmal nochmal mit dem Doc und mit dem Kerlchen reden. Das anecken ist bei ihm schon extrem, weil er sich auch viel und oft selbst rausnimmt. Bsp. Fussball? Mag ich nicht. Ich mach was anderes. (Im Sportunterricht!!!) Das stachelt natürlich die Haudegen seiner Klasse an und dann suchen sie natürlich (und finden, klar) noch anderes. Mit den Mädchen kommt er derzeit auch besser klar alles mit den Jungs. Was auch daran liegt, dass er nicht zu den wilden gehört sondern mehr "das Schöne" liebt - Tiere, Musik (er spielt selbst ein Instrument), Dinge bis ins Kleinste erforschen). 
25 ago. 21 por el miembro: tuneless.song
@klengel66 : Meine Mum hilft uns auch manchmal aus, aber so ganz versteht sie ihn glaube ich nicht. Dann kommen manchmal dann Aussprüche, die - auch wenn nicht böse gemeint - nur wenig hilfreich sind. bsp. "Jetzt stellt sich nicht so an, du bist doch kein Baby mehr" wenn er vor etwas oder einer neuen Situation Angst hat. Dreh und Angelpunkt seiner Welt bin ich. Ich bin der Beschützer, der Lehrer, der Freund, der sichere Hafen, ... . Aber auch die einzige, die auch wirklich Mal Klartext mit ihm reden kann, wenn was richtig besch...eiden war. Obwohl ich mich dadurch schon ein wenig geehrt fühle, ist es doch sehr anstrengend. Vor allem, da ich Nachts arbeite und wenn ich dann kaum Schlafen bekomme, weil gerade Ferien sind... Uff... . Gesellschaftlich akzeptiert ist ads/adhs gar nicht. Alles nur eine billige Entschuldigung für elterliches Versagen wenn das Kind zu wild oder zu vertäumt ist. Klar, anders als z.B. ein Rollstuhl ist das ja auch nicht zu sehen. Auch wenn beides für die Betroffenen Einschränkungen bedeutet. 
25 ago. 21 por el miembro: tuneless.song
@benjaekscher : Kann man hier privat Nachrichten schicken? Ich hab da kein Plan. Uns scheint es ähnlich zu gehen. An manchen Tagen einfach schnell Sachen packen und zusehen das man weg kommt. Aber an anderen Tagen sieht es dann wieder ganz anders aus.(und machen würde ich das sowieso nicht - nicht das ich mich dann umdrehen und Mann und Kind stehen hinter mir ,😉 
25 ago. 21 por el miembro: tuneless.song
@Samson1967 : auf dyslexie/dyscalculie haben wir nicht getestet, da es soweit keine Hinweise darauf gibt. Schulisch ist er auch wirklich gut (2er-schüler) wenn er sich konzentrieren kann. Allerdings ist das etwas, worauf ich schon achte um bei Hinweisen darauf auch reagieren zu können. 
25 ago. 21 por el miembro: tuneless.song
@Lionora1984 : Elterncoaching/-training hatten wir zu beginn auch. ich hoffe für die Zukunft, dass das für uns genauso läuft und er später ein zufriedener Erwachsener werden kann. Verständnisvoll ist unserer schon, nur das mit den Freunden tut manchmal etwas weh. Ich meine wer braucht schon hundert Freunde? Einer würde uns schon reichen, denn das geht irgendwie alles auseinander. Eine blöde Frage habe ich aber: was bedeutet mit Tendenz zu A.Autismus? Ist man sich da nicht sicher oder ist es so schwach ausgeprägt, das man weder sagen kann er hat das bzw. hat nicht? 
25 ago. 21 por el miembro: tuneless.song
Ich glaube, dass was man als richtigen Freund bezeichnen würde, hat unser Sohn auch nicht. Er kommt mit seinen Klassenkameraden klar, mag manche mehr und manche weniger. Aber er hat nicht das Bedürfnis sich aktiv außerhalb der Schule mit ihnen zu verabreden. Wenn einer bei uns klingelt, geht er aber gerne mit. Zum Asperger: er war im Endergebnis knapp im Normalbereich, ging aber in ein paar Bereichen deutlich drüber. Zudem wurde uns gesagt, dass eine solche Diagnose mehrere Jahre benötigen würde. Aber er ist jetzt nicht durchgängig in Behandlung. Wenn die Situation sich zum Negativen ändert, sollen wir wieder vorstellig werden oder wenn er sich unwohl fühlt.  
25 ago. 21 por el miembro: Lionora1984

     
 

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