Diario de Flora Mel, 20 jun. 20

Alles genau abwiegen. 

@natroli nimmst du dann aber auch was wieder weg oder geht es dir nur darum, dass du es richtig eintippen und einschätzen kannst ? Weil ich hab mir gesagt, dass ich an dem Moment wo ich wieder etwas raus nehme in ein toxisches Verhalten fallend das ist zum glück noch nicht der Fall. Ist halt ein schmaler Grad. 

Ich wiege genau und nehme ggf. auch wieder was weg. Wäre blöd, wenn wegen 5 Gramm Haferflocken zu viel etwas anderes später nicht mehr in den ETB passt. 

Ich schätze nur. Finde es irgendwie befremdlich mein Essen abzuwiegen. Aber denke es kommt dabei auf das jeweilige Ziel und eben aufs Wohlfühlen an. Mit schätzen hilft es aber auch sehr. Mir geht es hauptsächlich darum, darauf zu achten nicht ständig irgendwas, sondern bewusster zu essen. Den Rest versuche ich über Bewegung zu regeln :) 

Wiegen, wiegen, wiegen. Um es mir für später leichter zu machen, schätze ich erst und wiege dann. Ich bin schon besser geworden, aber immer noch häufigen Fehleinschätzungen ermahnen mich regelmäßig, dass wiegen Not tut. Beim schätzen beobachte ich ohne wiegen such eine Drift. Was heute noch 100 g sind sibd morgen 102, übermorgen 105 und in einer Woche dann 120 und mehr. An den ETB halte ich mich nicht sklavisch täglich. Über die Woche sollte es passen. Und wenn nicht, dann ziehe ich den Überschuss vom ETB der Folgewoche ab. 

Ich wiege auch alles genau ab, mittlerweile ist das schon zur Routine geworden. 

Schätzen und wiegen. 

ich wiege alles. das ist Routine .  

Wir wiegen auch fast alles. Finde ich voll in Ordnung wenn man sich mal dran gewöhnt hat. 

Alles genau abwiegen. Meine Familie nervt es zwar, aber auch sie sehen ja den Erfolg. Und später wird es noch wichtig dein Gewicht auch zu halten. Ich bin aktuell selber noch auf der Suche nach meinem persönlichen ETB 🤷‍♂️ 

Ich schätze das meiste ab. Wenn man arg auf seine kcal achten möchte/muss ist das ja nicht toxisch. Es gibt ja viele hier, die nicht viele kcal zur Verfügung haben, da machen paar gramm von einem Lebensmittel schon viel aus. Und viele möchten eben genau sein. Das ist auch nicht toxisch. Toxisch wird es erst, wenn es krankhaft wird. Du also schon bei den Gerichten schaust wie du möglichst kcal einsparen kannst und da sogar gesunde Lebensmittel meldest weil sie zu viele kcal haben, obwohl sie in deinem Budget drin wären. Du also sogar ein Apfel meidest weil es zu viele kcal hat und du für genauso viel kcal ganz viel Salat essen könntest. 

meidest* nicht meldest (blöde autokorrektur) 

Wenn Du wirklich nur 46 Kg wiegst, wäre ich auch vorsichtig. Ich weiß jedoch nicht, was ein gesundes Normalgewicht für Deine Größe ist(?). 🤔🤔 Wie schnell man unverhofft(!) in eine Magersucht rutschen kann, hatte ich selbst schon erlebt, und Du hast es bei Deinen Freundinnen gesehen (schreibst Du im Profil). 🌸 Ich selbst wiege das Essen nicht mehr ab, halte mich nur an gesunde, gängige Ernährungsregeln.  

Vielen Dank für eure Einblicke! Tatsächlich kann ich da bei vielen nur zustimmen: etwas halbherzig zu machen legt Steine in den Weg. Bei meinem Gewicht und dem eher leichten Ziel von 5 Kilo Abnahme muss man bestimmt nicht all zu streng sein aber bei größeren Meilensteinen zählt dann zu dem Wiegen auch die Einstellung dahinter, dass man ja wirklich etwas bewirken möchte. Ein gesundes Bewusstsein ist da der Weg den ich wohl eher anstrebe - und selbst empfehlen würde - und wo eine Pizza mit Freunden kein schlechtes Gewissen ist und die Schokolade am Abend ein Genuss.  

@Blume1a mein BMI ist zwischen 45-49 Kilo wenn ich mich recht erinnere - damit habe ich mein Ziel also quasi erreicht. Mir geht es aber mehr darum einen sportlichen Körper zu haben und da lässt es sich ja auch etwas schwerer ausrechnen was Muskelmasse ist und was Fett. Bin auch so zufrieden wie lange nicht mehr - toxisch ist mein Abwiegen vom Essen auch noch nicht :))